Sprache und Zukunft
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis: Sprachwandel | Christiane Hohenstein
Thema a Sprachwandel am Beispiel geschlechtergerechter Sprache: Erste Welle, zweite Welle, dritte Welle
Aufgabe 1 | Geschlechterstereotype: ”Women vs. Men” [10']
Der Begriff ‚Doing Gender‘ bezeichnet also den engen Zusammenhang zwischen dem, wie wir sprechen, uns verhalten oder geben und der Wahrnehmung unserer Geschlechtsidentität. Das Video Women vs Men von Bruno Bozzetto thematisiert bestimmte Verhaltensweisen, die häufig mit Geschlechtsunterschieden assoziiert werden und daher als Beispiele für ‚Doing Gender‘ verstanden werden können. Sehen Sie sich das Video an. Was wird hier als 'Doing Gender' sichtbar gemacht?
Aufgabe 2 | (Un-)Doing Gender: Professionell und kompetent wirken [10']
‚Doing Gender‘ hat einen Einfluss darauf, ob wir als professionell oder kompetent wahrgenommen werden. Wir können diesen Einfluss jedoch mitbestimmen: indem wir Geschlechterstereotype unterlaufen oder mit ‚Undoing Gender‘ neue Akzente setzen. Reflektieren Sie die Bedeutung von 'Doing Gender' für Ihre Berufsperspektive. Wie können Sprachberufe und Berufe im Dienstleistungssektor mit ‚Un/Doing Gender‘ umgehen?